Mars Gaming MC-X2 ATX PC Gaming Case, Black, FRGB Steel Front, 2 x 12 cm FRGB Fans, Full Side Window

ich wollte ein für mich optisch ansprechendes, eher schlichtes, kompaktesund vor allem günstiges Gehäuse..das wurde alles erfüllt, und gefällt mir, richtig gut,auf das durchsichtige Seiten-Teil hätte ich verzichten können,mittlerweile gefällt es mir doch und ich überlege sogar Beleuchtung nachzurüsten..das durchsichtige Seiten-Teil ist leider aus billigstem Plastik,(!!..kein Glas/kein Plexi-Glas..!!)und wenn im PC mal richtig was los geht,reagiert es sehr stark auf die entstehende Wärme..der bereits installierte Lüfter ist ganz ok, erfüllt seinen Zweck erstmal,irgendwelche Staubschutzgitter sind nicht vorhanden..(!!..leider auch nicht für das Netzteil..!!)(Nachrüsten ist auch etwas schwierig weil die Füße störend im Weg sind..)Staub im PC unerwartet wenig,zu dem bereits installierten 120 Lüfter hinten,nutze ich noch zwei 120 Lüfter, vorne zur Luft zufuhr..die USB Anschlüsse und Schalter sind nicht am Front-Panel angebracht,das abnehmen zur Lüfter Installation oder zur Reinigung ist somit unkompliziert,das abnehmen funktioniert gut und leichtgängig..Kabel-Management funktioniert auch ganz gut,vorbildlich es gibt keine scharfen Kanten/Ecken oder ähnliches..ich bin zwar soweit ganz zufrieden,hätte aber gerne 10/15 Euro günstiger sein dürfen..

Ich baue meine PCs nun seit über 30 Jahren selber. Mal in einem Designgehäuse in Pyramidenform, und mal in einem Minitower für 20 €. Ihren Zweck habe sie bislang alle erfüllt, das eine Gehäuse lies sich mal etwas bequemer bestücken als das andere. Dieses Gehäuse hier hat mich aus dem Stand heraus begeistert. Es geht um das MARS GAMING MC-400 Weiß.Warum begeistert mich dieses Gehäuse so sehr? Am Anfang ist da natürlich der optische Eindruck. Das Gehäuse wirkt gediegen, elegant und schlicht, wie man es sonst nur vom schwedischen Hersteller Fractal Design kennt. Die Front ist so aufgeräumt, dass es nicht einmal eine HDD-LED gibt, die die cleane Optik stört. Die Power-LED ist sehr klein und sitzt mittig im runden Ein-Schalter. Das Gehäuse ist mit nur 304 mm Höhe sehr kompakt. Obwohl es in der Tiefe 356 mm und in der Breite 276 mm groß ist, wirkt es auf dem Schreibtisch fast wie ein Würfel. Also auch ideal für einen HTPC. Verbaut werden kann jedes Mainboard bis zum Formfaktor mATX. Grafikkarten können bis zu einer Länge vom 318 bis 340 mm verbaut werden (wenn auf den unteren Frontlüfter verzichtet wird). Der CPU-Kühler darf bis zu 160 mm hoch sein. Hier passt also richtig leistungsstarke Hardware rein. Bis zu neun (!) 120 mm Lüfter (oder entsprechende Wasserkühlungen) finden Platz. Das alles in seinen sehr schicken und kompakten Fast-Würfelgehäuse. Die Blechqualität ist gut. Nicht übertrieben dick, aber es klappert nichts, kein Verbiegen und Verwinden. Kabelmanagement ist sehr einfach, da es sich um ein Zweikammer-Gehäuse handelt. In der rechten Kammer finden Lüfter bzw. Wasserkühlung, Netzteil, Festplatte und Kabel ihren Platz. Also alles, was man nicht unbedingt sehen muss oder will.Wo ganz viel Licht ist, ist auch ein winzig kleiner Schatten. Und das sind die ab Werk installieren Lüfter. Dabei stört mich gar nicht, dass es sich um eine statische LED-Beleuchtung handelt, bei der sich nichts bewegen und einstellen lässt. Mir gingen irgendwann die hektischen Blinkeffekte sowieso auf die Nerven, so dass ich bis jetzt bei jedem RGB-Gehäuse die Beleuchtung auf statisch umgeschaltet habe. Im Gegenteil; die feste Beleuchtung in den typischen RGB Regenbogenfarben empfinde ich als sehr angenehm. Was mich aber maßlos ärgert, sind die vierpoligen Floppystecker, über die die Lüfter ihre Versorgungsspannung beziehen. So ist keinerlei dynamische Drehzahlkontrolle möglich, was den PC im typischen Office-Betrieb unter Windows unnötig laut macht. Kann man da nicht 20 Euro mehr nehmen und regelbare Lüfter verbauen? Apopos Geld; über den Preis bzw. das Preisleistungsverhältnis müssen wir ja auch noch sprechen. Hervorragend! Für 50 € wird man kein besseres und schickeres Gehäuse mit einer Seitenscheibe aus gehärtetem Echtglas bekommen. Dazu werden irgendwann noch die Kosten regelbare ARGB-Lüfter kommen. Zwar reichen sie serienmäßigen Lüfter zur Kühlung voll aus, nur sind sie einfach zu laut, da sie immer mit der vollen Drehzahl rotieren.Update: MC-X2 vom selben Hersteller ist okay, aber nicht so gut wie das MC-400Nach den guten Erfahrungen mit dem MC-400 habe ich für meinen nächsten PC wieder ein Gehäuse von Mars Gaming ausgewählt. Da hier ältere Hardware zu einem vollständigen PC komplettiert werden sollte, wollte ich ein etwas günstigeres Gehäuse, das trotzdem toll aussieht. Das MC-X2 war gerade im Angebot (42,99 €), also schlug ich zu. Gleich vorweg: Das Blech ist wesentlich dünner als beim MC-400, und die Seitenscheibe ist statt aus gehärtetem Echtglas nur aus relativ dünnem Acrylrauchglas, also Kunststoff. Dafür passen hier große Mainboards im Formfaktor ATX rein. Schick ist das Gehäuse auch. Wie beim MC-400 kann man auch hier zwischen schwarzer und weißer Ausführung wählen. Ich wollte dieses Mal ein schwarzes Gehäuse. Ansonsten gibt es beim MC-X2 nicht so viel zu erzählen, da es sich um ein Standardgehäuse ohne Doppelkammer oder sonstige Finessen handelt. Eine Merkwürdigkeit ist mir aufgefallen: Die Oberseite ist zwar gelocht und mit einem magnetischen Mesh-Gitter versehen, eine Lüftermontage ist hier aber nicht vom Hersteller laut Anleitung NICHT vorgesehen. Die Löcher sind zu klein um die normalen Lüfterschrauben durchzustecken, und zwei 120 mm Lüfter nebeneinander passen schon gleich gar nicht. Da sich bei heutigen PCs die Abwärme von GPU, CPU, Stromphasen und NVME-SSD im hinteren Bereich sammelt, wollte ich hier aber unbedingt einen Lüfter haben, der nach oben rausbläst. Mit einem Trick habe ich auch das hinbekommen: Ich habe dünnere Holzschräubchen genommen, die ich in den Lüfter neben den originalen Schraublöchern gebohrt habe. Hält perfekt, da so ein Lüfter ja nicht viel wiegt. Um die originalen Befestigungslöcher der 120 mm.Lüfter nutzen zu können, hätte man die Löcher des MC-X2-Gehäuses ein wenig aufbohren müssen. Da ich im bereits fertig montierten PC keine Metallspäne wollte, habe ich mich für meine Lösung mit den kleineres Schrauben entschieden. Im MC-X2 habe ich übrigens die drei Lüfter es MC-400 verbaut. Ich habe mir zweimal das optisch gleiche Lüfterkit von Mars Gaming bestellt, das sich zumindest über Spannung regeln lässt. Schleift man an diese zusätzlich gekauften Lüfter die MC-400-Lüfter über den Floppystecker durch, laufen sie als Slave mit, natürlich mit der gleichen Drehzahl wie die geregelten Lüfter. So konnte ich wenigstens die drei Lüfter auf dem MC-400 aufbrauchen. Somit bin ich mit den Lüftern auch im Reinen. Okay, nun sind wieder die beiden Originallüfter des MC-X2 übrig, die optisch nicht zu den anderen Mars Gaming-Lüftern passen.Fazit vom MC-X2: Auch hübsch, aber lange nicht so so hochwertig wie das MC-400. Erstaunlich, dass es bei einem Hersteller so große Unterschiede in der Qualität gibt.