Bosch Home and Garden PFS 5000 E Amazon Edition Spray Gun + Paint Container
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Характеристики
Описание
Versatile ALLPaint system: a single tool for spraying paint on various materials and surfaces including glazes, lacquer paints and wall paints CONVENIENT FOR VARIOUS APPLICATIONS Easy and quick nozzle change for different tasks and materials - grey for glazes, black for lacquer paints and white for wall paints Easy to understand functions: Thanks to the Bosch SDS system, the container can be changed with just one rotation. With two 1000 ml containers, almost all tasks can be done Easy to adjust the air volume: 3 symbols to choose the amount of air - fence and chair for wood/varnish paints or room walls for walls. In case of excessive mist formation, the air flow must be reduced, and if the fog is too rough, the airflow must be increased ConstantFeed for even paint application, even when spraying overhead or near the ground
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Polachris
Das Gerät funktioniert und zwar sehr effektiv. Das ist mein Faszit, um meine Bewertung mal vorweg zu nehmen. Allerdings will ich hier vor allem auf die Funktionsweise eingehen und einige Tipps zur Verwendung geben.Auch noch vorweg: das Gerät ist nichts für Prutscher, die unstrukturiert alles durcheinander machen. Man muss sich und das Werkzeug entsprechend vorbereiten. Für solche Leute ist sicher die gute alte Roller das Mittel der Wahl. Die meisten schlechten Bewertungen führe ich auf falsche Bedienung zurück. Allerdings, dass Gerät ist auch eine Diva und funktioniert kaum anständig ohne Blick in die Anleitung und einigem herumprobieren.Die Sprühart kann man grundsätzlich auf 4 verschiedene Weisen beeinflussen. Durch die Luftstromreglung am Bodengerät, durch die Materialzugabe am Handgerät, durch die Sprühentfernung und mit der Verdünnung des Sprühguts.Die Räume sollte man entsprechend vorbereiten. Wenn man im laufenden Betrieb renovieren will, ist der Aufwand zu groß. Ausser dem Boden sollte man alles rausräumen. Am besten sogar die Fussleisten soweit möglich abnehmen. Alles andere, Türen / Fenster / Kästen, müssen sorgfältig abgeklebt werden. Auslegen von Malervlies oder sogar Folien funktioniert auf keinen Fall. Der stetige Luftstrom aus dem Gerät pustet alles weg. Folien muss man ankleben, am besten mit gutem Klebeband (ich habe 3m genommen). Überstehende Folien sollte man einkürzen. Die flattern sonst im Wind und das Sprühmaterial sammelt sich dort.Ich hatte das Glück, dass neue Räume bezugsfertig gemacht werden sollten. Daher musste ich auf dem Boden nicht wirklich abdecken. Aber, und das gilt sowohl mit als auch ohne Bodenbelag, es sollte sehr sauber sein. Steinchen und Staub vorher fegen und anschließend saugen. Der Luftstrom ist stark genug alles herumzuwirbeln und im schlimmsten Fall sogar an die frische Farbe zu pappen.Sehr gut: bis Raumhöhe von 250 cm braut man keine Steighilfe. Mit ausgestrecktem Arm und dem Handgerät kommt man auf ideale Entfernung zur Decke.Ich habe damit bisher dünnflüstigste Grundierung und dickflüssige Dispersionsfarbe verarbeitet. Beides ging gut bis sehr gut.Grundierung ist sehr simpel. Man braucht kaum abkleben. Mundschutz auf, einfüllen und los gehts. Einstellung 1 am Bodengerät (Luftstrom) und 1 am Handgerät. Wer das Sauzeug schon mal verarbeitet hat, weiß das es überall runterläuft und -tropft. Das passiert hier kaum. Es lässt sich sehr gut dosieren. Einfach in einer gleichmässigen Bewegung in Bahnen hoch und runter, jeweils ca. 15 cm versetzt. Sollte in den Ecken zuviel Material sein, kann man die Tropfen anschließend mit dem Luftstrom ohne Materialzugabe in die richtige Richtung lenken, so dass sich keine Tropfnasen bilden. (das geht mit Farbe leider nicht mehr)Wichtig: Gerät immer parallel zur Wand führen, besser aus den Beinen arbeiten. Nicht das Handgelenk abkippen.Die Geschwindigkeit ist phänomenal. Für eine Wand 4,5 x 2,5 Meter habe ich ca. 2 Minuten gebraucht. Dann waren ca. 500ml Grundierung verarbeitet.Bei Farbe ist die Sache schon etwas komplizierter. Der hier oft beschriebene Farbnebel ist allgegenwärtig in Sprührichtung und setzt sich auf alles. Das muss man entsprechend beachten. Man muss mit den Einstellungen entsprechend der Verdünnung rumprobieren, bis man ein optimales Ergebniss erhält. Ich habe die Farbe (Alpina Original) mit 5 % Wasser verdünnt. Die Einstellung habe ich eher am Handgerät probiert. Am Bodengerät neigt man dazu, den Luftstrom zu stark zu schwächen. Eigentlich sollte man immer auf 5 oder eine Stufe niedriger bleiben. Am Handgerät war bei mir meistens um 4. Es sollte eine gleichmässige Deckung ohne vereinzelt erkennbare Tropfen geben.Wenn man eine gute Einstellung gefunden hat, darf man nicht nachdenken. Gleichmässige Verarbeitungsgeschwindigkeit. Wenn man mal eine Sekunde zögert und die Materialzufuhr nicht abstellt, hat man direkt ein zu dickes Stück Farbe an der Wand. Hierzu hatte ich später einen Lappen dabei. Wenn mir sowas passiert ist, habe ich direkt abgewischt und bin vorsichtig ein paar Mal schnell rübergeschwenkt. Dadurch wurde das Ergebniss wieder ansehnlich. Auf jeden Fall muss man über Kreuz sprühen, also erst vertikal und dann nochmal horizontal. Hier würde ich die Bahnen sogar nur noch 10 cm voneinander entfernt ziehen.Ich fand das Sieb nervig, deswegen habe ich die Farbe direkt in die Behälter gefüllt. Nachteil ist, dass die Düse tatsächlich öfter verstopft. Ich habe mir angewöhnt, das Gerät nur mit dem Luftstrom alle 2-3 Minuten in eine unkritische Richtung zu halten und mit dem Finger (Handschuhe) über die Düse zu knibbeln. Eventuelle größere Partikel verabschieden sich dann. Sollte man das gegen die Wand machen, findet man diese dann aber später dort wieder.Das Ergebnis ist auch hier phänomenal, allerdings aus anderen Gründen wie bei der Grundierung. Die Verarbeitungsgeschwindigkeit ist nicht annähernd so hoch wie bei dünnflüssigem Material aber immer noch schneller als mit der Rolle. Dafür ist das Ergebnis bei richtiger Einstellung absolut glatt und eben. So kriegt man das nicht mal mit der feinsten Rolle hin. Voraussetzung ist natürlich eine entsprechend geglättete Wand.Thema Reinigung. Die Reinigung ist aufwändig und zeitraubend. Allerdings auch nicht mehr als wenn man Rolle und Pinsel auswäscht. Ich denke, dafür kann man ca. 30-60 Minuten einplanen. Wichtig ist, dass man alle Behälter am Ende noch einmal mit Wasser auffüllt und in ein Behältnis durchlaufen lässt (Einstellung beides 1 wie bei Grundierung). Danach habe ich alle Teile des Handgeräts im Wasserbad einweichen lassen. Am besten erstmal mit warmen Wasser abwaschen. Ein Stück Seife und ein Topfschwamm (mit der grünen, harten Seite) haben bei mir am besten funktioniert.Der erste Tipp hier: das Gerät größtenteils mit Kreppband abkleben. Nur 2 cm oben am Topf, Gewinde zum eindrehen der Töpfe, das Verstellrad am Ende des Geräts, der Drücker und natürlich die Düse vorne müssen freibleiben. Nach getaner Arbeit kann man das Krepp entfernen und hat sich ca. 75 % Aufwand gespart. Bei Grundierung muss man eigentlich nichts machen ausser ordentlich mit Wasser spülen.Ein weiterer Tipp fürs abkleben. Wenn man sicher gehen will, dass das Malervlies auf dem Boden und an Position bleibt, kann man ein paar Backsteine auflegen. Bei mir war kein Bodenbelag, nur Estrich. Da habe ich einfach eine kleine OSB Platte mit 180 cm Länge vorgelegt und immer wieder weiter geschoben, um grobe Verschmutzungen zu vermeiden.Zuletzt will ich noch auf einen Punkt hinweisen: bei Dispersionsfarbe habe ich die Erfahrung gemacht, dass man viel weniger Material verbraucht als beim rollen. Ich würde schätzen, dass ich die Anschaffung des Geräts schon wieder drin habe. Auch mit verdünnter Farbe war die Deckung oft schon bei erster Sprühung gegeben. Insgesamt habe ich für 50 qm Dachgeschoss mit vielen Innenwänden 2 Eimer a 11 Liter Farbe verarbeitet.Ich hoffe, dass meine Erfahrungen dem einen oder anderen helfen. Die Tipps und Hinweise habe ich gegeben, weil ich so ziemlich jeden möglichen Fehler mindestens einmal selbst gemacht habe. Insgesamt bin ich wirklich begeistert und froh, dass ich mich endlich dazu durchgerungen habe, dass Sprühsystem mal zu testen.
Christian K.
Letztes Wochenende ging es farbenfroh zur Sache, als ich das Bosch Farbsprühsystem PFS 5000 E auspackte. Der Samstag war komplett verplant: Abkleben, Farbe vorbereiten, und los! Die Lieferung war pünktlich, die Vorbereitung gründlich, und die Wände warteten schon sehnsüchtig auf ihren neuen Anstrich.Das Bosch PFS 5000 E war fast so einfach zu handhaben wie ein Videospiel-Controller, nur dass man am Ende statt einem Highscore eine frisch gestrichene Wand erhält. Die Bedienungsanleitung war ein Kinderspiel – alles klar und einfach erklärt. Mit einer Tankfüllung und der smart einstellbaren Düse war es ein Leichtes, die 50 Quadratmeter in etwa vier Stunden zu bewältigen, Abklebearbeiten inklusive.Das Ergebnis konnte sich wirklich sehen lassen: gleichmäßige Farbverteilung ohne Tropfen oder Nasen. Einfach top! Doch hier kommt der kleine Wehrmutstropfen ins Spiel: In Volllast ist das Gerät ziemlich laut. Also, wenn ihr empfindliche Ohren oder schreckhafte Haustiere habt, sind Ohrenschützer keine schlechte Idee!Ein weiterer Hinweis: Obwohl ich gründlich abgeklebt hatte, empfehle ich, wirklich jede Ritze zu sichern. Denn der Bosch PFS 5000 E ist zwar ein Meister im Farbverteilen, aber manchmal auch ein bisschen zu enthusiastisch – da geht schon mal was daneben.Trotz der kleinen Herausforderungen in Sachen Lautstärke und Präzision bleibt der Bosch PFS 5000 E ein Farbheld. Die Reinigung des Geräts war überraschend einfach und schnell, was mir mehr Zeit für den Genuss meiner neu gestalteten Wände ließ.Fazit: Der Bosch PFS 5000 E verdient sich trotz kleiner Schwächen eine klare Kaufempfehlung und eine Schulnote 1. Für alle, die eine robuste, effiziente und spaßige Malerfahrung suchen – nur nicht vergessen, die Ohrenschützer und das Klebeband bereitzuhalten!