Linksys Atlas 6 Mesh WiFi 6 System - Dual Band AX3000 WiFi Router Extender with 4 Times Higher Speed up to 3.0 Gbps - More than 50 Devices and 372 m² Wireless Coverage - Pack of 2, White

Inhalt:Doppelpack mit zwei Nodes LAN-Kabel und Netzteilen.Optisch ansprechend, jedes Gerät hat einen Netzanschluss, zwei LAN-Anschlüsse und einen EIN/AUS-Schalter.INSTALLATIONDie Installation erfolgt über eine App, die gratis heruntergeladen werden kann. Die App führt recht einfachdurch die Installation. Zusätzlich kann auf das Gerät auch über eine Weboberfläche vom PC aus zugegriffen werden. Das ist recht komfortabel.Ein Gerät muss immer als zentrales Gerät (Hauptgerät) definiert werden. Dieses Gerät ist zuerst einzurichten und muss immer mit LAN-Kabel am vorhandenen Router oder Modem angeschlossen werden.KONFIGURATIONIn der Konfiguration kann nun ein neues WLAN definiert werden. D.h. falls es ein bestehendes WLAN gibt, sollte dies abgeschaltet bzw. deaktiviert werde. Vergibt man die gleiche SSID und das gleiche Passwort wie im alten WLAN, können sich die bestehenden WLAN-Geräte auch gleich mit dem neuen WLAN verbinden.Es gibt für die Einrichtung zwei Grundkonfigurationen1. Das Hauptgerät übernimmt die Routerfunktion2. Das Hauptgerät wird in den Bridgemodus versetzt und überlässt die Routerfunktionen dem Gerät, an dem es angeschlossen wird.Zu 1.Schließt man in diesem Modus an ein Modem an, übernimmt des Hauptgerät sämtliche Routerfunktion.Es entsteht eine einfache Lösung, wobei am Hauptgerät ein zusätzliches Gerät per Kabel angeschlossen werdenkann.Schließt man an einen bestehenden Router an, wird vom Hauptgerät ein kaskadiertes Netzwerk eingerichtet.Am bestehenden Router ist nur das Hauptgerät ersichtlich. D.h. das Hauptgerät bekommt vom bestehenden Router eine IP-Adresse zugwiesen und errichtet ein eigenes Netzwerk mit eigenem IP-Adressraum.Man kommt dann zwar vom kaskadierten Netzwerk in das Netzwerk des bestehenden Routers, aber nicht umgekehrt. D.h. verschieden Streamingdienste wie z.B. Musiccast funktionieren nicht mehr korrekt, wenn einige Gerät per Kabel im IP-Netz des Hauptrouters hängen.Zu 2.Nach der Installation des Hauptgerätes und aller Zusatzgeräte muss das System in den Bridgemodus versetzt werden. Das ist in der App oder der Weboberfläche möglich. Dadurch wird nun der bestehende Router zur Verwaltung des Netzwerkes genutzt und es entsteht kein eigenes (kaskadiertes) Netz.Nun ist auch jedes Gerät (Hauptgerät und Zusatzgeräte) im Netzwerk des bestehenden Routers zu sehen und bekommt von diesem eine eigene IP-Adresse.Ich habe keine Funktion gefunden, mit der die erstellte Konfiguration gespeichert werden kann, so dass diese beimNeuaufsetzen einfach eingespielt werden kann.BETRIEBIm Routerbetrieb ist in der App ersichtlich, welche Geräte sich am WLAN angemeldet haben undan welchem Gerät die jeweiligen im WLAN verbundenen Geräte gerade hängen.Im Bridgebetrieb gibt es diese Übersicht nicht mehr. Man sieht nun mehr über die IP-Adresse des bestehenden Routers, an welchem Access-Point ein WLAN Gerät hängt.Wenn das System eingerichtet ist, funktioniert es stabil und auch das Roaming (Wechsel zwischen den Geräten)funktioniert gut.Etwas empfindlich reagiert das System auf Ausfall von Strom bzw. Internetleitung. Es ist dann meist notwendigzuerst das Hauptgerät neu zu starten und anschließend alle Zusatzgeräte, sonst finden die Zusatzgeräte dasHauptgerät nicht mehr.VERBINDUNGDie Verkabelung der Geräte ist für mich nicht optimal gelöst. Will man die Verbindung zwischen den Geräten über ein Kabel herstellen, damit diese besser wird, bzw. die Zusatzgeräte an beliebigen Plätzen aufgestellt werden können, muss das Kabel immer von einem Gerät zum anderen gehen. Es wird also eine Kette gebildet.Wer zu Haus alles von einem Switch/Patchpanel aus verkabelt hat, kann dieses System leider nicht nutzen.Damit geht auch die Einschränkung einher, dass die Geräte nur in einem gewissen Abstand voneinander aufgestellt werde können, da sonst die Funkverbindung zu schwach wird. Dies wird von den Geräten auch mittels LED gut angezeigt. Wenn die Verbindung nicht mehr optimal ist, wechselt die Farbe von Blau auf Orange. In meinem Haus mit ca. 150m2 ist das Hauptgerät im EG aufgestellt. Das Zusatzgerät konnte im Obergeschoss nicht mehr überall aufgestellt werden, ohne dass durch die LED schlechter Empfang signalisiert wurde.Nach meinem Wissenstand sind die Geräte auch nicht POE-fähig. D.h. jedes Gerät muss mit dem mitgelieferten Netzteil an die Steckdose.FAZITFür jemand, der schnell und relativ unkompliziert ein WLAN aufbauen möchte, dass auch entferntere Winkel des Hauses/der Wohnung erreicht und keine strukturierte Verkabelung im Haus hat, ist dies ein brauchbares System, da es um Zusatzgeräte erweitert werden kann.

Ich habe das Linksys Velop System für Anwendungen mit hoher Bandbreite und niedriger Latenz (Videotelefonie, Streaming/Sat-IP) gekauft und die bestehenden MIMO-AccessPoints ersetzt. Insgesamt sind 4 (2x 2er Set) Velops im Einsatz. Die Velops werden an einem Router betrieben.Räumliche Vorgaben:4 Stockwerke (Keller, EG, 1. Stock, Speicher) mit 350qm, Terrasse, Balkon, GartenAnordnung:Je Stockwerk 1 Velop. Router im Keller via LAN Kabel mit Velop verbunden. Velop im EG via LAN Kabel verbunden, 1. Stock und Speicher drahtlosAnwendung:Sat-IP für 4 Endgeräte, Video-On-Demand (Netflix Prime), Facetime IP-Telefonie, V SmartHome-Steuerung, Surfen/EmailBewertung:Das Koppeln der Velops funktioniert unter iOS via App komfortabel und problemlos. Der Vorgang nimmt jedoch einige Zeit in Anspruch, da die Geräte im Anschluss noch Updates einspielen. Insgesamt dauert das Einrichten eines neuen Velops c.a 10min. Wenn ein bestehender Router genutzt werden soll, muss das Velop System im Bridge Modus betrieben werden. Dies kann ebenfalls via App umgestellt werden. Für eine hohe Leistung und geringst mögliche Latenz sollten Velops möglichst via LAN angebunden werden. Nachdem man einen Velop zunächst drahtlos (via App) in das Mesh-Netz integriert hat, kann man ihn problemlos mit einem LAN Kabel verbinden. Dies reduziert die Latenz, verhindert Leistungsschwankungen in Umgebungen, in denen viele weitere Funknetze (Interferenzen) aktiv sind.Das Velop System ist inzwischen 5 Monate in Betrieb und funktioniert stabil. Die Flächenabdeckung konnte dank der 4 Velops im ganzen Haus gewährleistet werden. Auch die Fußbodenheizung und dicke Wände sind kein Problem. Mit entsprechenden Endgeräten sind in den meisten Räumen 400Mbit/sec problemlos zu erreichen. Der Empfang auf Terasse/Balkon ist noch gut und ausreichend für normales Surfen.Die gleichzeitige Nutzung aller Sat-IP Geräte (Laptops Tablets) funktioniert uneingeschränkt. Parallel hierzu ist normale (drahtlose) Internetnutzung weiterhin möglich. Der Garten (500qm) konnte erwartungsgemäß nicht vollständig abgedeckt werden. Nachdem die Velops eine Bluetooth Antenne haben, würde ich mir wünschen damit auch BT Signale analog dem WLAN zu verteilen. Dies würde für Headsets/Lautsprecher oder SmartHome weitere Möglichkeiten eröffnen und wäre ein Alleinstellungsmerkmal gegenüber den Konkurrenzprodukten. Vielleicht rüstet der Hersteller ja hier noch mit ensprechender Firmware nach?Der Preis (ich habe 500€ für 4 Velops bezahlt) ist für die erreichte Flächenabdeckung absolut in Ordnung und nicht wesentlich teurer als die inzwischen verfügbaren AVM Lösungen.

Ich habe unser WLAN Netz auf Mesh umgestellt und wollte dafür einen Router/Access-Point, mit dem ich eine große Wohnung über zwei Etagen versorgen kann. Mit der Linksys-App sind die Geräte schnell konfiguriert, der Zugriff von unterwegs ist ebenfalls möglich, war aber bisher noch nicht erforderlich.Die Geräte senden mit einer vergleichsweise hohen Leistung, auch über Etagengrenzen hinweg funktioniert der Empfang. Die Zahl der zulässigen, angemeldeten Geräte ist so groß, dass es noch nichtmal sztört, wenn die Kinder Besuch haben. Ein Gästenetzwerk lässt sich über die Linksys-App schnell einrichten